

Herausgegeben von Laurent Cesalli, Gerald Hartung
Bd. 2/1 Ulrich Rudolph (Hg.)
11. und 12. Jahrhundert: Zentrale und östliche Gebiete
Neu
Im 11. und 12. Jahrhundert fanden im Osten und im Zentrum der islamischen Welt intensive Debatten statt, in denen sich die Philosophie vom antiken Erbe löste und neue systematische Entwürfe entwickelte. Im Fokus des Bandes steht Ibn S?n? (Avicenna), der diesen Prozess maßgeblich beeinflusste und später eine bedeutende Wirkung auf die europäische Philosophie ausüben sollte. Andere wichtige Denker, die sich mit Ibn S?n? kritisch auseinandersetzten, wie al-?az?l?, Suhraward? und Fa?radd?n ar-R?z?, kommen ebenfalls ausführlich zu Wort. Abschnitte über weniger bekannte islamische Autoren, die bislang kaum erforscht wurden, und ein Kapitel über die philosophische Tradition der syrischen Christen runden die Darstellung ab.
Halbband 2/2, der ebenfalls das 11. und 12. Jahrhundert behandelt, wird dem Westen und dort insbesondere Ibn Rušd (Averroes) und den jüdischen Philosophen arabischer Sprache gewidmet sein. Beide Teilbände gehören zu der vierteiligen Reihe Philosophie in der islamischen Welt, die zum ersten Mal einen umfassenden Überblick zur Geschichte der Philosophie in der islamischen Welt vermittelt.
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Bibliographische Angaben
Reihe | Titel der Reihe - Philosophie in der islamischen Welt |
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Seitenanzahl | 600 arabisch |
Format | 16.5 x 24 cm |
Bindung | Buch, Leinen mit Schutzumschlag |
ISBN | 978-3-7965-2633-6 |
Erscheinungsdatum | 15.07.2021 |
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