Ps.-Justin (Markell von Ankyra?), Ad Graecos de vera religione (bisher «Cohortatio ad Graecos»)
Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft
Herausgegeben von Cédric Brélaz, Ulrich Eigler, Gerlinde Huber-Rebenich u.a.
25 Christoph Riedweg

Ps.-Justin (Markell von Ankyra?), Ad Graecos de vera religione (bisher «Cohortatio ad Graecos»)

Einleitung und Kommentar

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Aus dem Vorwort:

„Nur wenige Schriften griechischer Apologeten der ersten Jahrhunderte n. Chr. sind bis heute durch Kommentare umfassend erschlossen. Dies ist umso überraschender, als das Interesse am Einfluss der antiken Kultur auf das frühe Christentum ungebrochen stark scheint. Den Apologeten, die sich mit der paganen Umwelt bald verteidigend, bald werbend auseinandergesetzt haben, kommt in dieser Hinsicht aber eine herausragende Bedeutung zu, lässt sich doch in ihren Werken der für die weitere Entwicklung des Christentums folgenreiche Prozess der Verschmelzung griechisch-römischer Denkkonzeptionen mit der jüdisch-christlichen Überlieferung noch in einem Frühstadium beobachten. […]“

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich neben dem Kommentar mit der Datierung, einer Strukturanalyse des Inhalts und der Gattung der Schrift „Ad Graecos de Vera Religione“. Betrachtungen zur Person des Autors im Spiegel des Werkes und zum bildungsgeschichtlichen Inhalt geben ein umfassendes Bild der Schrift „Ad Graecos de Vera Religione“.  

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Bibliographische Angaben

Reihe Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft
Seitenanzahl 711 arabisch, 10 römisch
Format 15.5 x 23.5 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-1689-4
Erscheinungsdatum 01.01.1994

Autor/in

Der Autor:

Prof. Dr. Christoph Riedweg, geb. 1957, studierte Klassische Philologie und Musikwissenschaft an der Universität Zürich. Er wurde 1958 promoviert und war Assistent am Klassisch-Philologischen Seminar in Zürich (1983-1988 und 1991-1993). Nach Forschungsaufenthalten in Oxford, Leuven und München habilitierte er sich 1992 für das Gebiet der Klassischen Philologie an der Universität Zürich. Seit 1996 ist er Ordinarius für Klassische Philologie an der Universität Zürich.