Die Flur- und Siedlungsnamen der Amtei Solothurn-Lebern
Beatrice Hofmann-Wiggenhauser, Jacqueline Reber, Rebekka Schifferle (Hg.)

Die Flur- und Siedlungsnamen der Amtei Solothurn-Lebern

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Die Bände des Solothurnischen Namenbuches behandeln die Flur- und Siedlungsnamen der jeweiligen Amtei des Kantons Solothurn. Die Lexika umfassen eine Sammlung von insgesamt gegen 30 000 Orts-, Flur-, Siedlungs-, Strassen-, Gewässer- und Bergnamen der Amteien Dorneck-Thierstein, Olten-Gösgen und Thal-Gäu.

Der fünfte Band erweitert die Reihe um das Gebiet Solothurn-Lebern. Er enthält die Sammlung von rund 8 000 Namen von Örtlichkeiten (Fluren, Berge, Wälder, Flüsse, Strassen) und Personen (Besitzer, Pächter u. a.). Auf der Grundlage von rund 45 000 handschriftlichen, gedruckten, mündlichen und kartographischen wissenschaftlich transkribierten Belegen aller 16 Gemeinden der Amtei Solothurn-Lebern wird die Orts- und Flurnamenlandschaft dieser Amtei erstmals in ihrer historischen Tiefe als Lexikon greifbar gemacht. Sprachwissenschaftliche Artikel und Namendeutungen vor dem sprach- und kulturgeschichtlichen Hintergrund ergänzen die Darstellung.

Eine historische Abhandlung, eine Beschreibung der dialektologischen Merkmale der Amtei sowie Ausführungen zu den Strassen- und Hausnamen der Stadt Solothurn vertiefen den Band. Des Weiteren ist dem Namenteil für jede Gemeinde eine Übersichtskarte angefügt, auf der die heute gebräuchlichen Flur- und Siedlungsnamen eingetragen sind.

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Bibliographische Angaben

Abbildungen 30 s/w
Seitenanzahl 1068 arabisch
Zeichnungen 18
Format 24.5 x 17.8 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-4405-7
Erscheinungsdatum 21.02.2022

Autor/in

Beatrice Hofmann-Wiggenhauser hat Germanistik und Medienwissenschaften an den Universitäten Basel und Zürich studiert. Seit 2008 arbeitet sie mit am Solothurnischen Namenbuch; ihre Forschungsschwerpunkte sind Namenkunde, Dialektologie und Wahrnehmungsonomastik.

Jacqueline Reber hat Germanistik, Neuere Allgemeine Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Basel studiert. Sie arbeitet seit 2008 mit am Solothurnischen Namenbuch und hat seit 2010 die operative Leitung inne. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Namenkunde, Geolinguistik und Dialektologie.

Rebekka Schifferle hat Allgemeine Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit sowie Historische und Systematische Theologie an den Universitäten Basel, Berlin und Luzern studiert. Sie war von 2008 bis 2017 Mitarbeiterin am Baselbieter Namenbuch, am Solothurnischen Namenbuch ist sie es seit 2017. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Namenkunde, Historische Linguistik und Dialektologie.