Herausgegeben von Maria Böhmer, Jöelle Comé
Bd. 31 Ada Neschke-Hentschke (Hg.)
Argumenta in dialogos Platonis
Teil I: Platoninterpretation und ihre Hermeneutik von der Antike bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.
Das Denken Platons bildet die Grundlage der gesamten abendländischen Philosophie. Jedoch bietet sein Verständnis bedeutende Schwierigkeiten; diese resultieren aus Platons Wahl, einerseits seine Philosophie in die Form des sokratischen Dialogs giessen, andererseits Objekte des Denkens postuliert zu haben, die sogenannten «Ideen», welche einen autonomen Seinsbereich bilden. Seit der Antike bis heute haben die Interpreten Platons immer wieder neue Strategien entwickelt, um die besonderen Schwierigkeiten des Verstehens Platons überwinden zu können. Dieses Werk liefert die erste historisch-systematische Untersuchung darüber, welche Interpretationsgrundsätze, d.h. welche Hermeneutik, die Interpreten über die Jahrhunderte hinweg geleitet hat, um eine je neue und andere Deutung des attischen Philosophen zu entwickeln und in einem Kommentar darzulegen.
Der hier angezeigte erste Band enthält die Geschichte der Platon-Hermeneutik und -Interpretation von den Mittelplatonikern bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Der zweite Band wird die Epoche des Historismus und seine Auswirkungen bis in die aktuelle Gegenwart beleuchten.
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Bibliographische Angaben
Reihe | Bibliotheca Helvetica Romana |
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Seitenanzahl | 465 arabisch |
Format | 16.5 x 25.5 cm |
Bindung | Buch, Gebunden |
ISBN | 978-3-7965-2654-1 |
Erscheinungsdatum | 06.05.2010 |