Die lateinischen Grabinschriften in den Kreuzgängen des Basler Münsters
Andreas Pronay

Die lateinischen Grabinschriften in den Kreuzgängen des Basler Münsters

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Abgesehen von einzelnen Ausnahmen sind die rund 120 lateinischen Grabinschriften in den Kreuzgängen des Basler Münsters bislang nicht übersetzt worden und bleiben daher vielen, die vor ihnen verweilen und sie mit Neugier betrachten, auch aufgrund zahlreicher Abkürzungen unverständlich. So ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, diese Inschriften den Betrachtern zugänglich zu machen. Das bedeutet in erster Linie, den Sinn ihres Wortlautes durch Auflösung der vielen Abkürzungen und durch die Übersetzung in die deutsche Sprache zu erschliessen. Der Übertragung ist eine fotografische Abbildung der Grabinschrift beigegeben; dadurch wird ihre Ausschmückung durch Reliefs sichtbar. Auf eine kurze biografische Notiz zum Verstorbenen folgen Erläuterungen zu den sozialen und geschichtlichen Hintergründen der Grabinschrift und zu ihrer sprachlichen Gestaltung; am Schluss jeder Darstellung wird auf wichtige einschlägige Literatur Bezug genommen.

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Bibliographische Angaben

Seitenanzahl 407 arabisch
Abbildungen 114 farbig
Zeichnungen 114
Format 16.4 x 22.6 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-3558-1
Erscheinungsdatum 24.11.2016

Autor/in

Andreas Pronay, geb. 1941, schloss sein Studium der Klassischen Philologie und Philosophie mit der Promotion an der Universität Basel ab und war langjähriger Lehrer für Alte Sprachen und Philosophie am Gymnasium Bäumlihof Basel. Er hat unter anderem zum Begriff ‘hypokeimenon’ (Subjekt, Substrat) bei Aristoteles, zu Definitionstheorien bei G. M. Victorinus sowie zur Mönchskultur der Spätantike (Cassiodorus Senator) publiziert.