Dramen 1934- 1947
Cäsar von Arx Werke
Herausgegeben von Cäsar von Arx Stiftung
Bd. 2 Cäsar von Arx

Dramen 1934- 1947

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Im Rahmen eines Projekts des Schweizerischen Nationalfonds sind 1986/87 im Walter Verlag, Olten, der erste und dritte Band der Werkausgabe Cäsar von Arx erschienen: Dramen 1915-1932 und Festspiele 1914-1949. Aus verschiedenen widrigen Gründen ist dann die Edition ins Stocken geraten, bis 1998 mit der Errichtung der Cäsar von Arx Stiftung eine neue Situation geschaffen wurde, die die Fertigstellung des begonnenen Werks ermöglichte.
Im jetzt erscheinenden zweiten Band werden erstmals alle bisher noch fehlenden Dramen des bedeutendsten Schweizer Dramatikers der 1930er und 40er Jahre sorgfältig ediert und kommentiert greifbar sein: Der Verrat von Novara (1934), Der heilige Held (1936), Dreikampf (1938), Der kleine Sündenfall (1938), Romanze in Plüsch (1941), Land ohne Himmel (1944), Brüder in Christo (1947).
Mit Ausnahme der Uraufführung von Dreikampf in Basel wurden alle genannten Stücke im Schauspielhaus Zürich unter der Regie von Leopold Lindtberg oder Leonard Steckel uraufgeführt. Sie repräsentieren eines der bemerkenswertesten Kapitel der Schweizerischen Theatergeschichte.
Der ausführliche Kommentar zu jedem Stück schafft den Zugang zu überraschenden Neuentdeckungen. Die Entstehung der Dramen, Überlieferung, Aufführung, Besetzung und die Rezeption werden übersichtlich nachgezeichnet. Ein Personenregister und eine Zeittafel zum Leben und Werk von Cäsar von Arx runden den Band ab.
 

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Bibliographische Angaben

Reihe Cäsar von Arx Werke
Seitenanzahl 775 arabisch
Format 13.5 x 17 cm
Bindung Buch, Leinen mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7965-2178-2
Erscheinungsdatum 16.09.2005

Autor/in

Der Autor:

Cäsar von Arx (1895-1947), geboren in Basel, studierte an der Universität Basel Germanistik, Geschichte und Philosophie, wandte sich aber vor Abschluss seines Studiums dem Theater zu und arbeitete zunächst als Regisseur und Autor in Leipzig und Zürich. Nach 1925 schlug er sich als freier Schriftsteller, u.a. von historischen Festspielen, durch und errang mit Der Verrat von Novara (1934) internationale Erfolge. Seine Thematisierung der Gefährdung durch den Totalitarismus und sein engagierter Antifaschismus lösten in der Schweiz künstlerische und politische Kontroversen aus. 1949 schied von Arx freiwillig aus dem Leben.

Der vorliegende Band wurde bearbeitet von Reto Caluori, einem Germanisten und Editor aus Basel.