Carmen perpetuum
Henriette Harich-Schwarzbauer, Alexander Honold (Hg.)

Carmen perpetuum

Ovids Metamorphosen in der Weltliteratur

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Die interdisziplinären Studien dieses Bandes porträtieren Ovids Dichtung in ihrem vielschichtigen Eigenleben wie auch in ihrem künstlerisch produktiven Nachleben. Die Rezeption der Metamorphosen über die Zeiten hin und in die verschiedensten Sprachen, Kulturkreise und Medien hinein zeigt eindrucksvoll, dass dieses Hauptwerk Ovids als Schauplatz und Kompendium einer elementaren künstlerischen Gestaltungskraft erkannt und produktiv aufgenommen worden ist. Verwandlungen sind als das poetische Lebenselixier schlechthin in der europäischen Literatur der Neuzeit erst durch die schöpferische Auseinandersetzung mit Ovid fassbar geworden. Die hier vorgelegten Studien zeigen dies am rhetorischen Bildungsbestand des lateinischen Mittelalters und in der dramatisch-allegorischen Mythenrezeption der europäischen Neuzeit; sie beleuchten die Wirkungsgeschichte der Metamorphosen sowohl in philologischer wie literarhistorischer, in musikdramatischer wie in filmästhetischer Dimension.

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Bibliographische Angaben

Seitenanzahl 324 arabisch
Abbildungen 5 s/w, 1 farbig
Format 16.3 x 23.1 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-2859-0
Erscheinungsdatum 07.02.2013

Autor/in

Henriette Harich-Schwarzbauer ist Ordinaria für Lateinische Philologie an der Universität Basel.

Alexander Honold ist Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel.