Die Dominikaner und Dominikanerinnen in der Schweiz
Helvetia Sacra
Herausgegeben von Kuratorium der Helvetia Sacra
IV/5

Die Dominikaner und Dominikanerinnen in der Schweiz

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Der Dominikanerorden wurde 1216/17 in Südfrankreich gegründet. Durch seine neuartige Predigt- und Seelsorgetätigkeit fasste er besonders in den aufblühenden Städten rasch Fuss. Schon 1230 entstand in Zürich das erste Dominikanerkloster im Gebiet der heutigen Schweiz. Insgesamt wurden hier 9 Dominikanerkonvente und 19 Dominikanerinnenklöster gegründet. Je nach Sprachregion wird die Geschichte der Konvente von der Gründung bis zur Aufhebung in deutscher, französischer oder italienischer Sprache dargestellt. Der Predigerkonvent in Konstanz D wurde wegen seiner Bedeutung für die Schweiz in den Band miteinbezogen.
Den Klosterartikeln ist eine dreiteilige Einleitung vorangestellt: Ihr erster Teil beschäftigt sich mit der mittelalterlichen Geschichte des Dominikanerordens in der Schweiz und besonders mit den Beziehungen zwischen Männer- und Frauenklöstern. Der zweite Teil gibt einen Überblick über die Geschichte der Ordensprovinzen Francia, Teutonia und Saxonia (Süddeutsche Provinz), denen die Schweizer Klöster angehörten. Teil 3 fasst die Geschichte des männlichen Ordenszweiges seit dem 19. Jh. zusammen. Nach der Aufhebung aller Schweizer Männerklöster in der Reformationszeit bedeutete die Berufung von Dominikanern an die 1889 gegründete Universität Freiburg i. Ü. einen wichtigen Neuanfang. Nach einem Unterbruch von fast 400 Jahren wurden neue Dominikanerkonvente gegründet, die 1953 in der Schweizer Dominikanerprovinz zusammengefasst wurden.

Die Geschichte folgender Klöster wird in eigenen Artikeln dargestellt:
Dominikaner: Ascona TI - Basel - Bern -Chur GR - Coppet VD - Genève - Konstanz D - Lausanne VD - Zofingen AG - Zürich
Dominikanerinnen: Aarau AG - Basel, Klingental - Basel, St. Maria Magdalena - Bern, St. Michael - Cazis GR - Estavayer-le-Lac FR - Neuenkirch LU - Nollenberg TG - St. Gallen - St. Katharinental TG - Schwyz - Steinen SZ - Töss ZH - Zürich, Oetenbach - Zürich, St. Verena.  

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Bibliographische Angaben

Reihe Helvetia Sacra
Seitenanzahl 1163 arabisch
Format 16 x 23.5 cm
Bindung Buch, Leinen mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7965-1220-9
Erscheinungsdatum 22.11.1999

Autor/in

Die vorliegenden Bände der Reihe Helvetia Sacra wurde bearbeitet von Urs Amacher, Bernard Andenmatten, Hélène Arnet, Verena Baumer-Müller, Guy Bedouelle OP, Magdalen Bless-Grabher, Dorothea A. Christ, Cornel Dora, Claudia Engler, Erwin Eugster, Christian Hesse, Florian Hitz, Bernard Hodel OP, Agnes Hohl, Peter Hoppe, Romain Jurot, Hans B. Kälin, Anton Kottmann, Antonietta Moretti, Franz E. Müller OP, Bernhard Neidiger, Silke Redolfi, Catherine Santschi, Wolfram Schneider-Lastin, Ulrike Trepkas, Kathrin Utz Tremp, Martina Wehrli-Johns und redigiert von Petra Zimmer unter der Mitarbeit von Brigitte Degler-Spengler.