Die Obervogteien um die Stadt Zürich
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Die stadtnahen Herrschaftsgebiete, die sich wie ein Kranz um die Stadtmauern legten, verwaltete die Stadt Zürich seit dem 14. Jahrhundert als sogenannte Obervogteien. Mit der restlichen Zürcher Landschaft, die in Landvogteien (und Gerichtsherrschaften) organisiert war, haben die Obervogteien mit ihren dörflichen Kernen wie Höngg, Albisrieden oder Wollishofen vieles gemeinsam. Durch die Nähe zur Stadt und die vielfach dominierende Rolle des Grossmünsterstifts ergaben sich aber auch wichtige Unterschiede. Der Band präsentiert mit rund 180 Quellenstücken des Stadtarchivs und des Staatsarchivs Zürich aus dem Zeitraum vom 14. Jahrhundert bis 1798 ein breites thematisches Spektrum und deckt ein vielgestaltiges Gebiet ab, das im 19. und 20. Jahrhundert durch Eingemeindungen Teil der Stadt Zürich wurde.

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Bibliographische Angaben

Reihe I. Abteilung: Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge. Zweiter Teil: Rechte der Landschaft
Seitenanzahl 536 arabisch, 56 römisch
Format 24.7 x 18.5 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-4410-1
Erscheinungsdatum 13.06.2022

Autor/in

Ariane Huber Hernández studierte Geschichte und Französische Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Bern und promovierte 2015 mit Für die Lebenden und für die Toten. Testamente des Spätmittelalters aus der Stadt Bern. 2011–2017 war sie im Staatsarchiv des Kantons Zürich tätig, seit 2017 ist sie an der Burgerbibliothek Bern für den Bereich Familienarchive verantwortlich.

Michael Nadig studierte Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Zürich. 2017–2019 war er im Staatsarchiv des Kantons Zürich tätig, danach für das Editionsprojekt Königsfelden. Seit 2021 bearbeitet er für die Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins die Rechtsquellen der weltlichen Amtleute des Klosters St. Gallen.