Herausgegeben von Cédric Brélaz, Ulrich Eigler, Gerlinde Huber-Rebenich u.a.
Bd. 61 Fabian Zogg
Vergils Œuvre
Die Trias und ihre Appendices
Vergil verband seine Eklogen, Georgica und Aeneis so geschickt zu einer Einheit, dass Autoren wie Properz und Ovid bei der Konzeption eigener Gesamtwerke vor einer Herausforderung standen. Daneben sind ab dem 1. Jahrhundert nach Christus angeblich vergilische Jugendwerke bezeugt,
die heute mit dem Titel Appendix Vergiliana bezeichnet werden und im Mittelpunkt der Studie stehen. Diese vergilischen iuvenilia bildeten keine konstante Sammlung; vielmehr wurde Vergils Trias im Laufe der Zeit durch unterschiedliche Appendices ergänzt. Dies zeigt sich nicht nur in der
antiken und mittelalterlichen Rezeption, sondern auch in den Handschriften selbst. Dank einer neuen Erklärung der komplexen Überlieferung lassen sich die Veränderungen von Vergils Œuvre in diesen materiellen Textzeugen endlich besser verstehen.
Bevorstehende Veranstaltungen
Bibliographische Angaben
Reihe | Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft |
---|---|
Abbildungen | 3 s/w, 7 farbig |
Seitenanzahl | 444 arabisch |
Info | 6 Stemmata |
Format | 22.6 x 15.9 cm |
Bindung | Buch, Gebunden |
ISBN | 978-3-7965-4925-0 |
Erscheinungsdatum | 27.11.2023 |