Die althochdeutschen Stabreimdichtungen
Hildebrandslied, Muspilli und kleinere Denkmäler. Von Grund auf neu ediert, mit Erschließungshilfen versehen, übersetzt und erläutert von Frank Schäfer
NeuDer Stabreim – eine versübergreifende und dadurch strukturbildende Alliteration – ist das prägende Merkmal der ältesten germanischsprachigen Dichtkunst. Im deutschsprachigen Raum wurde er aber schon früh durch den Endreim verdrängt, sodass diese Ausgabe die wenigen erhaltenen althochdeutschen Stabreimdichtungen (9.–11. Jh.) im Verbund präsentieren kann: das berühmte Hildebrandslied, das rätselhafte Muspilli, De poeta, die Merseburger Zaubersprüche, Pro nessia, Ad signandum domum contra diabolum, Hirsch und Hinde sowie einige verstreute Stabreimzeilen aus den St. Galler Sprichwörtern und der St. Galler Schularbeit. Aussprache- und Erschließungshilfen gewährleisten eine eigenständige Erarbeitung, die durch Musterübersetzungen im Anhang abgesichert werden kann. Eine ausführliche Einführung in die Stabreimtechnik macht die Ausgabe auch als Übungsbuch zum Stabreim nutzbar.
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Bibliographische Angaben
| Seitenanzahl | 160 arabisch |
|---|---|
| Abbildungen | 14 farbig |
| Bindung | Buch, Gebunden |
| ISBN | 978-3-7574-0135-1 |
| Erscheinungsdatum | 09.03.2026 |