Gibt es eine Kunst des Vergessens?
Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen
Herausgegeben von Gottfried Boehm, Gunnar Hindrichs, Kurt Seelmann u.a.
Bd. 1 Harald Weinrich

Gibt es eine Kunst des Vergessens?

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Angeregt von der ars memoriae der Antike stellte sich Umberto Eco die Frage, ob es denn auch eine Kunst des Vergessens – eine ars oblivionis – geben könne und verneint dies. Harald Weinrich greift diese Frage auf und zieht fünf Beispiele (Dr. Lurijas Lethotechnik, Jorge Luis Borges, Goethes Faust, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud) heran, um zu verdeutlichen, dass es eine solche Kunst des Vergessens vielleicht doch gibt. 

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Bibliographische Angaben

Reihe Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen
Seitenanzahl 49 arabisch
Format 13 x 21 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-1026-7
Erscheinungsdatum 27.06.1996

Autor/in

Prof. Dr. Harald Weinrich, geb. 1927, studierte Romanistik, Germanistik, Latinistik und Philosophie in Münster, Freiburg, Toulouse und Madrid. Er wurde 1954 promoviert und habilitierte sich 1958 in Münster. Er war Professor für Romanistik in Kiel und in Köln, sowie Professor für Deutsch als Fremdsprache in München und Professor für Romanistik am Collège de France in Paris.