Herausgegeben von Laurent Cesalli, Gerald Hartung
Bd. 5/1-2 Helmut Holzhey, Vilem Mudroch (Hg.)
Heiliges Römische Reich Deutscher Nation Schweiz Nord- und Osteuropa
Das 18. Jahrhundert – ein Jahrhundert voller Überraschungen, auch in der Philosophie, wenn man einmal genauer hinsieht. Und dazu lädt diese Philosophiegeschichte in besonderem Masse ein. Sie zeigt werkorientiert und detailgenau, wie sich in den deutschsprachigen Ländern, aber ebenso im Norden und Osten Europas ein auf Aufklärung zielendes Denken entfaltete. Sichtbar werden dabei auch die Traditionen, deren Erosion die aufklärerische Kritik förderte, bis dieser Prozess am Ende des 18. Jahrhunderts zum Bewusstsein sowohl der Voraussetzungen wie der Grenzen der menschlichen Verstandestätigkeit führte. Das im Band gezeichnete geistige Panorama lässt die Kontexte hervortreten, in denen damals philosophisch gedacht wurde: Jurisprudenz, Theologie, Pädagogik, die neuen deskriptiven und die bis zu einem gewissen Grad schon etablierten exakten Wissenschaften. So findet man eine von 61 Fachleuten verfasste, zum Lesen und Nachschlagen ermunternde Gesamtdarstellung der durch das 18. Jahrhundert führenden Wege der Philosophie in Mittel-, Nord- und Osteuropa. Es gibt nichts Vergleichbares.
Mit Beiträgen von Michael Albrecht, Martin Bondeli, Ulrich Dierse, Ulrich Gaier, Dietmar H. Heidemann, Beatrix Himmelmann, Helmut Holzhey, Zbigniew Kuderowicz, Alessandro Lazzari, Thomas Leinkauf, Vilem Mudroch, Martin Mulsow, Stephan Nachtsheim, Helmut Reinalter, Wolfgang Rother, Walter Sparn Simone Zurbuchen u.a.
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Bibliographische Angaben
Reihe | Die Philosophie des 18. Jahrhunderts |
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Seitenanzahl | 1677 arabisch, 45 römisch |
Format | 17.5 x 24.5 cm |
Bindung | Buch, Leinen mit Schutzumschlag |
ISBN | 978-3-7965-2631-2 |
Erscheinungsdatum | 24.11.2014 |