Josef Liegle
Litterae Augustae
Augusteische Dichtungen und Texte des Princeps in deutscher Übersetzung
Josef Liegle (geboren am 12. Juni 1893 in Schwäbisch Gmünd, seit dem 25. April 1945 bei Halbe-Baruth in der Mark Brandenburg verschollen) ist auch in der Altertumswissenschaft von heute unvergessen. Man kennt und benutzt seine Arbeiten zur griechischen und römischen Münzkunde, Geschichte und Literatur. Vor allem das nach seinem Tod erschienene Buch «Der Zeus des Phidias» (Berlin 1952) findet immer wieder aufmerksame Leser.
Im Nachlass Josef Liegles haben sich - neben weiteren, umfangreichen Studien zur griechisch-römischen Religions- und Geistesgeschichte - auch zahlreiche Übersetzungen aus der antiken Literatur erhalten. Seine Übertragungen lateinischer Dichtung (sowie einiger Texte zum Principat) werden hier erstmals vollständig vorgelegt. Sie sind nicht nur als wissenschaftliche, sondern gerade auch als dichterische Leistung von aussergewöhnlicher Qualität.
Eine Einleitung erschliesst in zwei ausführlichen Beiträgen Josef Liegles Leben und Werk sowie die Handschriften, die Geschichte und die stilistische Entwicklung seiner Übersetzungsarbeit.
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Bibliographische Angaben
Seitenanzahl | 511 arabisch |
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Abbildungen | 1 s/w, 4 farbig |
Format | 17 x 24.5 cm |
Bindung | Buch, Gebunden |
ISBN | 978-3-7965-2241-3 |
Erscheinungsdatum | 05.06.2007 |