Herausgegeben von Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Bd. I/13 Bernd Weidmann (Hg.)
Karl Jaspers
Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung
Ein Plädoyer für die Verständigung zwischen den Religionen
Mit dem Glauben an Offenbarung hat Jaspers sich schon sehr früh auseinandergesetzt. Der Offenbarungsglaube bildete das Gegenüber, angesichts dessen ihm bewusst wurde, was er selbst den philosophischen Glauben nannte: einen Glauben an Transzendenz jenseits konfessioneller Gebundenheit, der, so die Hoffnung, imstande war, den Frieden zwischen den Religionen herzustellen, ohne bewährte religiöse Bindungen aufzulösen.
Dennoch sollte es Jahrzehnte dauern, bis Jaspers das Verhältnis zwischen philosophischem Glauben und Offenbarungsglauben in drei einschlägigen Publikationen zum Thema machte. Band 13 der KJG enthält als zentralen Text das Alterswerk Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung (1962/1963). Zur Seite gestellt sind ihm der Festschriftbeitrag «Der philosophische Glaube angesichts der christlichen Offenbarung» (1960), der aus dem das genannte Buch hervorgegangen ist, sowie das mit Heinz Zahrnt geführte Gespräch «Philosophie und Offenbarungsglaube» (1963).
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Bibliographische Angaben
Reihe | Karl Jaspers Gesamtausgabe |
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Seitenanzahl | 625 arabisch, 99 römisch |
Format | 17.4 x 24.6 cm |
Bindung | Buch, Leinen mit Schutzumschlag |
ISBN | 978-3-7965-3431-7 |
Erscheinungsdatum | 15.12.2016 |