René B.
Laure Bohrer (Hg.)

René B.

René Bernasconi 1910 bis 1994: Sein Leben - sein Werk

Dieser Artikel steht derzeit nicht zur Verfügung!
Nicht lieferbar 68.00 CHF
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Als der junge René B. anfangs der dreissiger Jahre seinen Lebensunterhalt an der Côte d'Azur als Lithograf, Bühnenmaler und Ausstattungskünstler verdient, lernt er Pablo Picasso kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbindet. Diese entscheidende Begegnung mit der zentralen Schlüsselfigur der klassischen Moderne befreit René B. von gültigen Bildtraditionen und führt ihn «dal naturalismo all'astratto». Fortan malt er seine abstrahierten Bilder in raffinierten Mischtechniken, gestaltet Wandbilder, Mauerfresken, Reliefs oder Glasfenster und befasst sich mit künstlerischer Stofffärbung (Batik). Sein beeindruckendes Spätwerk umfasst neben Reiseskizzen, Aktstudien oder Porträts auch farbenfrohe Landschaftsbilder, welche durch spontane Ausdrucksformen überzeugen. Diese innovative Kraft und Lebensfreude des Tessiner Künstlers äussert sich auch in einem beeindruckenden Farbenreichtum,
Mit Picasso in Cannes 1955 der sein hohes Alter vergessen lässt. Polychrome Landschaftsbilder, zarte Aktstudien und Porträts begeistern durch ihre unmittelbare Ausdrucksform und Kreativität!

Der Künstler lebt und arbeitet während 48 Jahren in Basel oder im Tessin, wo ihm seine Begeisterung für das Experimentieren neue Techniken und Strukturen erschliesst. Dank öffentlichen und privaten Aufträgen beschäftigt er sich auch mit der Wandmalerei und Reliefskunst. Heute befinden sich zahlreiche Werke in öffentlichen oder privaten Sammlungen. 

Bevorstehende Veranstaltungen

Bibliographische Angaben

Seitenanzahl 112 arabisch
Abbildungen 34 s/w, 66 farbig
Format 25 x 22.5 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-2046-4
Erscheinungsdatum 17.08.2004

Autor/in

Die Herausgeberin:

Die Lebensgefährtin René Bernasconis Laure Bohrer hat diesen reich illustrierten Kunstband zum zehnten Todestag des Künstlers (4. August 2004) in Auftrag gegeben.

Mit Textbeiträgen von:

Giorgo L. Bellardi, René Bernasconi, Laure Bohrer, Vinicio Salati, Beat Trachsler und José Warmund-Cordelier.