Komik in den Tristien Ovids
Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft
Herausgegeben von Cédric Brélaz, Ulrich Eigler, Gerlinde Huber-Rebenich u.a.
Bd. 31 Martin Amann

Komik in den Tristien Ovids

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Das vorliegende Buch zeigt am Beispiel der Tristia auf, dass sich in Ovids Gedichten aus der Verbannung trotz ihres anderslautenden Titels zahlreiche Passagen finden lassen, die das Attribut «komisch» verdient haben. Während die komischen Elemente des zweiten Buches allgemein erkannt worden sind, gab es zu den übrigen Gedichten nur vereinzelte Hinweise auf deren komisch wirkenden Gehalt. Indem in der vorliegenden Untersuchung jedes Gedicht der Bücher 1, 3, 4 und 5 einzeln erörtert wird, kann aufgezeigt werden, dass komische Passagen auch in den übrigen Gedichten vorhanden sind und sich über das ganze Korpus hin erstrecken. Als Grundlage für die Interpretation jedes einzelnen Gedichts dient eine Zusammenstellung von modernen Komikkriterien, die in einem einleitenden Kapitel als methodische Grundlage für die ganze Arbeit gewonnen werden.

   

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Bibliographische Angaben

Reihe Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft
Seitenanzahl 296 arabisch
Format 15.5 x 23.5 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-2149-2
Erscheinungsdatum 13.06.2006

Autor/in

Martin Amann hat in Bern Latein und Griechisch studiert und in Zürich promoviert. Seit 2002 arbeitet er am Sprachenzentrum der Universität/ETH Zürich als Fachschaftsleiter der Alten Sprachen.