Der polnische Komponist Frédéric Chopin schrieb und versandte diverse Liebesbekenntnisse – ausschliesslich an Männer. Auf der Grundlage einer Vielzahl an bisher unpublizierten und unbeachteten Archivalien (z. B. Briefe und Notizbücher) werden die Adressaten hier detailliert vorgestellt – sie treten aus dem Schatten und erzählen von Chopins (Doppel-)Leben in einer von Revolutionen geprägten, homophoben Zeit. Das Buch blickt hinter die Mythen und Fassaden, die bereits im 19. Jahrhundert rund um Chopin aufgebaut wurden; es lüftet diverse Schleier, die zu heben damals noch nicht möglich war. Dadurch erscheinen der geniale, humorvolle, bisweilen auch spöttische und zotige Klavierpoet und seine Musik in einem neuen Licht.
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Bibliographische Angaben
| Seitenanzahl | 380 arabisch |
|---|---|
| Abbildungen | 75 farbig |
| Bindung | Buch, Gebunden |
| ISBN | 978-3-7965-5429-2 |
| Erscheinungsdatum | 13.07.2026 |