Herausgegeben von Albrecht von Haller-Stiftung der Burgergemeinde Bern
Bd. VII Urs Boschung, Barbara Braun-Bucher, Stefan Hächler u.a. (Hg.)
Repertorium zu Albrecht von Hallers Korrespondenz 1724-1777
Der Universalgelehrte Albrecht von Haller (1708-1777) führte einen der umfangreichsten Briefwechsel des 18. Jahrhunderts. Sein Korrespondentennetz umspannte von Moskau bis Dublin und von Stockholm bis Malaga das gesamte aufgeklärte Europa. Knapp zwei Fünftel der Briefe wurden französisch abgefasst, je rund ein Fünftel deutsch, lateinisch und englisch. Er korrespondierte mit so gegensätzlichen Persönlichkeiten wie Bodmer, Gottsched, Linné, Morgagni, Réaumur, Sulzer, Voltaire und Zimmermann. Die Briefthemen reichen von experimenteller Physiologie, medizinischer Fernkonsultation und Seuchenbekämpfung bis zu Botanik, Agrarreform und Dichtung, von Göttinger Universitätskonflikten, bernischen Wahlintrigen und Genfer Unruhen bis zu Bücherbeschaffung, Stellenvermittlung und Heiratsanbahnung.
Das Repertorium umfasst inhaltliche Zusammenfassungen der rund 1200 Korrespondenzen, Kurzbiographien der rund 1150 Korrespondenten und 50 Korrespondentinnen sowie die Eckdaten der einzelnen Briefe (13 300 an und 3700 von Haller) mit Angaben betr. Standorte und Editionen. Die Benützung wird erleichtert durch ausführliche Orts-, Sach- und Personenregister, ein Verzeichnis der erwähnten Werke und je ein Verzeichnis aller Briefe in chronologischer und geografischer Ordnung. Der ganze Text inklusive Registern und Verzeichnissen liegt dem Buch in PDF-Format volltextrecherchierbar auf CD-ROM bei.
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Bibliographische Angaben
Reihe | Studia Halleriana |
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Seitenanzahl | 1061 arabisch |
Info | mit zahlreichen Abbildungen und einem umfangreichen Register |
Format | 24 x 31 cm |
Bindung | Buch, Leinen mit Schutzumschlag |
ISBN | 978-3-7965-1325-1 |
Erscheinungsdatum | 18.02.2002 |