Herausgegeben von Jacob Burckhardt-Stiftung
Bd. 7 Urs Breitenstein, Andreas Cesana, Martin Hug (Hg.)
"Unerschöpflichkeit der Quellen"
Burckhardt neu ediert - Burckhardt neu entdeckt
Jacob Burckhardts Werke haben klassischen Rang erworben und verlangen eine fortgesetzte Auseinandersetzung, um neue Einsichten zu vermitteln und bisher unentdeckte Zugänge und Perspektiven zu eröffnen. Burckhardt nannte dies die «Unerschöpflichkeit der Quellen»: Sie müssen ständig wieder neu gelesen werden, denn laut Burckhardt könne es sein, «daß im Thucydides zB: eine Thatsache ersten Ranges liegt, die erst in hundert Jahren Jemand bemerken wird».
Die kritische Gesamtausgabe der Jacob Burckhardt Werke (gemeinsam herausgegeben von Schwabe und C.H. Beck) ist zur Hälfte abgeschlossen. Aus diesem Anlass führte die Jacob Burckhardt-Stiftung im September 2006 eine internationale Tagung durch und lud die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, die Ergebnisse ihrer Editionsarbeit vorzustellen. Der vorliegende Tagungsband zeigt auf, dass die Jacob Burckhardt Werke der wissenschaftshistorischen Forschung neue Impulse vermitteln und Burckhardts Bedeutung für die Kultur- und Kunstgeschichtsschreibung neu definieren.
Bevorstehende Veranstaltungen
Bibliographische Angaben
Reihe | Beiträge zu Jacob Burckhardt |
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Seitenanzahl | 329 arabisch |
Abbildungen | 1 s/w |
Format | 16 x 22.8 cm |
Bindung | Buch, Gebunden |
ISBN | 978-3-7965-2410-3 |
Erscheinungsdatum | 17.12.2007 |