Universität zwischen heute und vorgestern

Universität zwischen heute und vorgestern

Eine wissenschaftsphilosophische Auseinandersetzung mit Magnus Hundt (1449–1519)

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Dieser Artikel erscheint am 10. März 2025 ca. 48.00 CHF Erscheint: 10.03.2025
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Die spätmittelalterlichen Quellen von und über den Philosophen Magnus Hundt sind aufschlussreich für das Universitäts- und Wissenschaftsverständnis seiner Zeit. Sie ermöglichen aber auch ein besseres Verständnis einer Universität der Gegenwart und bieten Ansatzpunkte für gegenwärtige universitäts- und wissenschaftspolitische Debatten.
Der Autor geht von aktuellen gesellschafts- und hochschulpolitischen Fragestellungen aus, etwa dem Wunsch nach Vereindeutigung wissenschaftlicher Erkenntnisse, polemischem Antiakademismus, Krisen in der akademischen Selbstverwaltung, aber auch von Verherrlichungstendenzen der Institution Universität. In seiner Untersuchung analysiert er isomorphe Problemkonstellationen im Spätmittelalter, rekonstruiert in diesem Zuge die Meinungen und Argumente von Magnus Hundt und «übersetzt» sie für die Gegenwart.

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Bibliographische Angaben

Seitenanzahl 216 arabisch
Abbildungen 4 farbig
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-5301-1
Erscheinungsdatum 10.03.2025

Autor/in

Karsten Engel hat Philosophie, Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaften, Geschichte und Linguistik an den Universitäten Magdeburg, Göttingen, Bern und Basel studiert. Er hat von 2020 bis 2024 an der Universität Basel in einem vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojekt zu Magnus Hundt promoviert.