Wirtschaftsgeschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert (Kombi)
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Die Schweiz gehörte während des gesamten 20. Jahrhunderts zu den Ländern mit einem besonders hohen Wohlstandsniveau. In der breit angelegten Studie werden die Bedingungen dieses anhaltenden Erfolgs dargestellt und mit der wirtschaftlichen Entwicklung in anderen Ländern verglichen. Die Frage nach dem schweizerischen ‹Sonderweg› wird damit neu gestellt.
Basierend auf neuen quantitativen Schätzungen, werden im Teil 1 die Bestimmungsfaktoren des Wohlstands, des Wachstums und des Konjunkturverlaufs analysiert. Wichtige Aspekte sind die Abhängigkeit von ausländischen Märkten, die stark von der Immigration beeinflusste demographische Entwicklung sowie die Bedeutung der Forschungspolitik und des Bildungswesens. Im Teil 2 wird der wirtschaftliche Entwicklungsprozess auf der Ebene der Sektoren, Branchen und Unternehmen beschrieben. Zentral sind die für kleine, offene Volkswirtschaften typische duale Struktur, mit einerseits international stark verflochtenen und andererseits primär auf den Binnenmarkt aus gerichteten Branchen, sowie die besonderen Verhältnisse, welche die Entstehung eines international bedeutenden Finanzplatzes begünstigten. Teil 3 untersucht die Partizipation der verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Landesteile am wachsenden Wohlstand und Konsum sowie die damit einhergehenden Kosten der Umweltnutzung. Die Teile 4 und 5 befassen sich mit den Institutionen, die die wirtschaftlichen wie auch sozialen Beziehungen im In- und Ausland prägten, mit den entsprechenden Kontrollmechanismen und Regulierungen sowie mit dem Einfluss der jeweiligen aussenwirtschaftlichen Regimes und der innenpolitischen Kräfteverhältnisse auf den Handlungsspielraum der Wirtschaftspolitik.
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Bibliographische Angaben
Seitenanzahl | 1234 arabisch |
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Format | 18 x 25 cm |
Bindung | Buch |
ISBN | 978-3-7965-2817-0 |
Erscheinungsdatum | 05.11.2014 |