Das Scheinproblem «Willensfreiheit»
Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen
Herausgegeben von Gottfried Boehm, Gunnar Hindrichs, Kurt Seelmann
Bd. 20 Jan Philipp Reemtsma

Das Scheinproblem «Willensfreiheit»

Ein Plädoyer für das Ende einer überflüssigen Debatte

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«Diejenigen, die mit aus dem Zusammenhang der Neurobiologie gewonnenen Argumenten ‹die Willensfreiheit bestreiten›, tun dies nicht, sondern greifen – zu Recht übrigens – bestimmte verschrobene philosophische Konzepte an, von denen manche meinen, die Idee der Willensfreiheit sei in ihnen fundiert. Da sie aber nicht behaupten, bloß diese Konzepte zu bestreiten, sondern die Idee der Willensfreiheit selber, übernehmen sie zwangsläufig diese Konzepte, und so wird die ganze Angelegenheit eine Art Schattenboxen gegen einen nicht vorhandenen Gegner.» 

In seinem Vortrag stellt Jan Philipp Reemtsma neue Gedanken zu der seit der Antike immer wieder aufkehrenden Debatte um das Problem der sogenannten „Willensfreiheit“ vor.  

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Bibliographische Angaben

Reihe Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen
Seitenanzahl 28 arabisch
Format 13 x 21 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-2454-7
Erscheinungsdatum 20.08.2008

Autor/in

Jan Philipp Reemtsma, geboren 1952, ist Geschäftsführender Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Hamburg und Vorstand der Arno Schmidt Stiftung. Zahlreiche Veröffentlichungen zu literarischen, historischen, politischen und philosophischen Themen.