Welt im Werk. Klaus Huber (1924–2017)
Corinne Holtz

Welt im Werk. Klaus Huber (1924–2017)

Eine Biografie

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Klaus Huber hinterliess mit dem Oratorium «Erniedrigt – Geknechtet – Verlassen – Verachtet…» sein Vermächtnis als politisch engagierter Komponist und Christ. Sein Werdegang ist durch familiäre Verwerfungen und Zeitgeschichte geprägt; beides wirkt in seine Musik hinein. Nach einem Schock im Jahr 1958 begannen sich Sturz und Schrei in Hubers Musik abzuzeichnen, bevor er sich in den 1960er-Jahren politisierte und entsprechend motivierte Musik schuf. Neuen Einflüssen gegenüber war er offen. So begann er ab 1991 als Reaktion auf den zweiten Golfkrieg, arabische Musik zu erforschen. Die Autorin stellt Hubers Biografie auf der Grundlage unterschiedlichster Archivfunde dar und erzählt Musik- und Lebensgeschichte immer auch als Zeitgeschichte. Daneben lässt sie Huber in faktenbasierten Selbstgesprächen auftreten und nähert sich Hubers Leben so aus zwei Perspektiven.

Am 23. November 2024 wurde «Welt im Werk» im «Musikmagazin» des «SRF2 Kultur» vorgestellt. Weitere Details sind über diesen Link verfügbar.

 

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Bibliographische Angaben

Seitenanzahl 316 arabisch
Abbildungen 26 s/w, 6 farbig
Format 22.6 x 15.9 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-5148-2
Erscheinungsdatum 12.08.2024

Autor/in

Corinne Holtz ist Musikerin, Musik- und Theaterwissenschaftlerin und Publizistin. Sie veröffentlichte 2005 die erste Monografie der Regisseurin Ruth Berghaus, ko-kuratierte die Kulturplattform ‹hexperimente – die bühne im avers› und publiziert u. a. für Radio SRF2 Kultur, die NZZ, Hochparterre sowie im Auftrag von Kulturinstitutionen.

www.corinneholtz.ch