Das Verhältnis von Wissenschaft und Staat in der Schweiz
Alexandra Hofmänner

Das Verhältnis von Wissenschaft und Staat in der Schweiz

Zur Gestaltungskraft der Rechtssetzung

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Die Rolle der Wissenschaft hat während der Covid-19-Pandemie ungewöhnlich heftige und polarisierende Debatten ausgelöst. Evaluationen zur Krisenbewältigung lassen auf ein Problem in der Zusammenarbeit von Politik und Wissenschaft schliessen. Diese Zusammenarbeit wird durch die rechtliche Normsetzung zum Verhältnis von Staat und Wissenschaft mitgeprägt. Wie gut sie gelingt, beeinflusst auch das gesellschaftliche Vertrauen in die Institutionen der liberalen Demokratie.

Doch aktuell gibt es in der Schweiz Unstimmigkeiten mit weitreichenden Auswirkungen auf die wissenschaftliche Praxis, die wissenschaftliche Politikberatung, die Wissenschaftspolitik und die Wissenschaftskultur. Diese lassen sich, so zeigt die Autorin, nur durch Gesetzesrevisionen auflösen. Voraussetzung für die gesetzliche Regelung des Verhältnisses von Staat und Wissenschaft in der Schweiz ist aber die Verankerung des Wissenschaftsbegriffs in der schweizerischen Bundesverfassung.

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Bibliographische Angaben

Seitenanzahl 115 arabisch
Format 19.6 x 11.9 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-4800-0
Erscheinungsdatum 20.04.2023

Autor/in

Alexandra Hofmänner studierte Naturwissenschaften und doktorierte an der ETH Zürich. Sie hat an der Universität Basel im Fachbereich der Wissenschafts- und Technikforschung habilitiert und ist derzeit Gastprofessorin an der RWTH Aachen.