Byzanz. Judentum
Die Philosophie des Mittelalters
Herausgegeben von Laurent Cesalli, Gerald Hartung
Bd. 1 Alexander Brungs, Georgi Kapriev, Vilem Mudroch (Hg.)

Byzanz. Judentum

Lieferbar 160.00 CHF
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Teil I dieses Bandes behandelt die Charakteristika der Philosophie im Byzantinischen Reich und ihre Entwicklung im Zusammenhang eines mit ihr untrennbar verknüpften religiös-kulturellen Gefüges. In bewährtem Grundriss-Verfahren werden in konziser Form Leben und Werk jener Gelehrten dargestellt, die diese Entwicklungen vorantrieben. Der Grundriss ist nicht nur chronologisch geordnet, sondern auch nach Sprachen (Arabisch, Griechisch oder Lateinisch) und geographischen Regionen, weshalb die Philosophie jüdischer Autoren in unterschiedliche Reihen bzw. Bände fällt. Dem trägt Teil II des Bandes Rechnung, indem er einen Methodengeschichtlichen Aufriss zur Historiographie der Philosophie im Judentum bietet. Dieser ordnet das Schaffen jüdischer Philosophen in ihren geistesgeschichtlichen Kontext ein und reflektiert die «jüdische Philosophie» als Gegenstand sowie den angemessenen Modus ihrer Darstellung.

Der Band eröffnet die Reihe Die Philosophie des Mittelalters. Er schliesst nahtlos an den letzten Band von Die Philosophie der Antike an (Band 5 zur spätantiken Philosophie u.a. im oströmischen Reich).

Bevorstehende Veranstaltungen

Bibliographische Angaben

Reihe Die Philosophie des Mittelalters
Seitenanzahl 362 arabisch, 27 römisch
Format 17.5 x 24.5 cm
Bindung Buch, Leinen mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7965-2623-7
Erscheinungsdatum 16.10.2019

Autor/in

Alexander Brungs hat in Erlangen zu Thomas von Aquin promoviert. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Erlangen, Freiburg i. Br. und Zürich.

Georgi Kapriev ist Professor für Geschichte der Philosophie an der St. Kliment Ochridski-Universität in Sofia, Bulgarien. Er hat mehrere Werke zu byzantinischer Philosophie und ihren Protagonisten verfasst.

Vilem Mudroch promovierte 1984 in Zürich zu Kants Theorie der physikalischen Gesetze. Von 1985 bis 2018 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Zürich.