Gewölbebau der Spätgotik in Graubünden 1450–1525
Quellen und Forschungen zur Bündner Geschichte
Herausgegeben von Staatsarchiv Graubünden
Bd. 40 Manuel Maissen

Gewölbebau der Spätgotik in Graubünden 1450–1525

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Gewölbe waren (und sind) technisch die anspruchsvollste Art der Deckenkonstruktion. Im Mittelalter fanden sie vor allem beim Bau von Kirchen Verwendung. Während der spätgotischen Blüte des Kirchenbaus mit den entstehenden Kirchgemeinden als Bauherren wurden in Graubünden nach der Mitte des 15. Jahrhunderts bis kurz vor der Reformation mehr als hundert Kirchen neu errichtet oder grundlegend umgebaut. Ermöglicht wurde dies durch die geschickte Weiterverwendung vorhandener Strukturen – mit dem nachträglichen Einwölben bereits bestehender Kirchen – und durch optimierte Bauabläufe. Im Fokus der Publikation stehen denn auch die Planung und Realisierung der Gewölbe. Die Bautechnik dieser bemerkenswerten Konstruktionen wird anhand aufwändiger Bauaufnahmen entschlüsselt, wobei das Bauwerk und seine historische Bausubstanz selbst die primäre Quelle darstellen.

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Bibliographische Angaben

Reihe Quellen und Forschungen zur Bündner Geschichte
Seitenanzahl 311 arabisch
Tabellen 28
Abbildungen 63 s/w, 193 farbig
Format 27.7 x 20.6 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-4749-2
Erscheinungsdatum 14.08.2023

Autor/in

Manuel Maissen studierte Kunstgeschichte, Mediävistik, Mittelalterarchäologie und Skandinavistik an der Universität Zürich. 2020 promovierte er mit einer Arbeit über spätgotische Gewölbekonstruktionen an der ETH Zürich (Professur für Bauforschung und Konstruktionsgeschichte).