Das Imperium Romanum - ein Vorbild für das vereinte Europa?
Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen
Herausgegeben von Gottfried Boehm, Gunnar Hindrichs, Kurt Seelmann u.a.
Bd. 9 Géza Alföldy

Das Imperium Romanum - ein Vorbild für das vereinte Europa?

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Géza Alföldy stellt in seiner Rede den europäischen Einigungsprozess vergleichend neben die Entwicklung des Römischen Reiches. Er leitet daraus Anregungen für die Lösung von Problemen, die bei der europäischen Einigung entstehen, ab. So war beispielsweise bei den Völkern die Akzeptanz, dem Römischen Reich anzugehören, bestimmt durch den Glauben daran, dass die Verhältnisse unter der römischen Ordnung besser seien, als die unter der eigenen staatlichen Ordnung. Die Förderung der europäischen Identität kann insbesondere durch Besinnung auf die gemeinsame Kultur geschehen. Abgesehen von diesem Punkt werden auch politische Institutionen, Bürokratie, die unterschiedlichen Interessen einzelner Völker und Staaten und wirtschaftliche Faktoren betrachtet. 

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Bibliographische Angaben

Reihe Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen
Seitenanzahl 50 arabisch
Format 13 x 21 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-1362-6
Erscheinungsdatum 02.07.1999

Autor/in

Géza Alföldy (1935-2011) studierte und promovierte an der Universität Budapest. Nach seiner Emigration in die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1965 war er Mitarbeiter am Rheinischen Landesmuseum in Bonn. Er habilitierte sich im Jahr 1966 an der Universität Bonn und war in den darauffolgenden Jahren Professor an den Universitäten Bochum (1970-1975) und Heidelberg (1975-2002).