Herausgegeben von Hans-Peter Mathys, Rudolf Wachter
Bd. 6 Lucas Gisi, Wolfgang Rother (Hg.)
Isaak Iselin und die Geschichtsphilosophie der europäischen Aufklärung
Mit seiner erstmals 1764 erschienenen Geschichte der Menschheit gehört der Basler Philosoph, Jurist, Publizist und Ratsschreiber Isaak Iselin (1728-1782) zu den Begründern der modernen Geschichtsphilosophie. Positive zeitgenössische Kritiken (etwa von Moses Mendelssohn), die Verwendung des Werks für die universitäre Lehre, aber auch ein allgemeines Interesse der Zeit an geschichtsphilosophischen Fragen machen Iselins Geschichte der Menschheit, von der bis 1791 sieben Auflagen erschienen sind, zum erfolgreichsten geschichtsphilosophischen Werk der Spätaufklärung in deutscher Sprache. In Auseinandersetzung mit dem modernen Naturrecht, mit den antiken Historikern und Philosophen und mit den französischen und englischen Aufklärungsphilosophen versuchte Iselin, die Menschheitsgeschichte auf anthropologischer Basis und nach geschichtsphilosophischen Prinzipien zu erfassen, und lieferte damit wesentliche Impulse für das Geschichtsdenken der Aufklärung.
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Bibliographische Angaben
Reihe | Studien zur Geschichte der Wissenschaften in Basel. Neue Folge. |
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Seitenanzahl | 302 arabisch |
Tabellen | 1 |
Format | 16.2 x 22.6 cm |
Bindung | Buch, Gebunden |
ISBN | 978-3-7965-2597-1 |
Erscheinungsdatum | 11.04.2011 |