Die frühen Werke Johann Sebastian Bachs
Schola Cantorum Basiliensis Scripta
Herausgegeben von Martin Kirnbauer
Bd. 1 Jean-Claude Zehnder

Die frühen Werke Johann Sebastian Bachs

Stil - Chronologie - Satztechnik

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Das Grundlagenwerk zu Bachs frühem Schaffen

Die Dokumente zur Jugendzeit Johann Sebastian Bachs sind ausserordentlich rar; im Besonderen gilt dies für seine frühen Kompositionen, die meist nur in Abschriften aus späterer Zeit erhalten sind. Jean-Claude Zehnder erfasst die stilistische Entwicklung Bachs in fünf Stufen, die vom 12-jährigen Jungen bis zum Beginn der Meisterzeit in Weimar etwa zehn Jahre umfassen (1699–1708). Wir begegnen einem innovativen Komponisten, der sich mit dramatischen Experimenten, aber auch mit innigen musikalischen Bildern profiliert. Dass das handwerkliche Rüstzeug erst allmählich entwickelt wird, spielt dabei eine untergeordnete Rolle.

Teilband A enthält die Werkbetrachtungen, Teilband B die Kriterien zur Chronologie und zur stilistischen Erschliessung. Systematisch wird bei den Werkbetrachtungen auf die übergreifenden Gesichtspunkte des Teilbandes B verwiesen. Dieses Netz von Beobachtungen erlaubt einen Blick in die Werkstatt eines Komponisten, der 250 Jahre der abendländischen Musik stark geprägt hat.

Ein Fortsetzungsband, der sich mit Bachs Weimarer Werken befasst, ist in Vorbereitung.

Bevorstehende Veranstaltungen

Bibliographische Angaben

Reihe Schola Cantorum Basiliensis Scripta
Seitenanzahl 583 arabisch, 34 römisch
Abbildungen 4 s/w
Format 16.3 x 24 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-2577-3
Erscheinungsdatum 16.12.2009

Autor/in

Der Autor:

Jean-Claude Zehnder, geb. 1941, unterrichtete 1972 bis 2006 die Orgelklasse der Schola Cantorum Basiliensis (Hochschule für alte Musik an der Musik-Akademie der Stadt Basel), aus der zahlreiche, mittlerweile bekannte Musiker hervorgingen. Als Organist an der Silbermann-Orgel im Dom zu Arlesheim bei Basel, mit einer internationalen Konzerttätigkeit und CD-Aufnahmen ist er im Konzertleben präsent. Für seine Doppelbegabung als praktischer Musiker und als Musikwissenschafter erhielt er 2002 die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dortmund.