Laboratorium der neuen Musik
Resonanzen · Basler Publikationen zur Älteren und Neueren Musik
Herausgegeben von Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Basel
Bd. 4 Simon Obert, Matthias Schmidt (Hg.)

Laboratorium der neuen Musik

Die Donaueschinger Kammermusiktage 1921–1926

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Die Donaueschinger Musiktage stellen seit ihrer Gründung 1921 eines der weltweit renommiertesten Festivals für zeitgenössische Musik dar. Ihr Ruf geht vor allem auf jene ersten Jahre zurück, als sich das Festival mit aufsehenerregenden Uraufführungen ins Bewusstsein der kulturinteressierten Öffentlichkeit katapultierte. Die historische Besonderheit ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer nüchternen Aufbruchstimmung zu sehen, die nach der Katastrophe des Ersten Weltkriegs auch in kulturellen Belangen einen Neuanfang einforderte.

In diesem Band werden auf der Basis der geschlossen erhaltenen Archivalien der Kammermusiktage 1921–1926 die vielfältigen soziokulturellen, ästhetischen, kompositorischen und medialen Implikationen des Musikfestivals untersucht. Der Band leistet damit einen Beitrag zur Erforschung der Musikkultur der 1920er-Jahre.

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Bibliographische Angaben

Reihe Resonanzen · Basler Publikationen zur Älteren und Neueren Musik
Seitenanzahl 496 arabisch
Abbildungen 37 s/w
Format 22.4 x 16 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-3753-0
Erscheinungsdatum 29.11.2021

Autor/in

Simon Obert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator der Paul Sacher Stiftung in Basel.

Matthias Schmidt ist Professor für neuere und neueste Musikgeschichte an der Universität Basel.