Zürich-Alpenquai III
Zürcher Archäologie
Herausgegeben von Baudirektion Kanton Zürich, Archäologie und Denkmalpflege
Bd. 11 Mathias Schmidheiny

Zürich-Alpenquai III

Die gewölbten Schalen

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Als in den Jahren 1916 und 1919 die neuentdeckte Fundstelle Alpenquai (heute General-Guisan-Quai) untersucht wurde, beförderte der Löffelbagger neben einem umfangreichen Metallinventar Zehntausende Keramikfragmente vom Seegrund ans Tageslicht. Ein kleiner Teil dessen bildete die Arbeitsgrundlage dieser Arbeit. Von den gegen 2000 Fragmenten gewölbter Schalen ist rund ein Drittel abgebildet und in fünf Gruppen gegliedert worden. Die Gruppen 1-3 umfassen unverzierte feinkeramische Schalen, Gruppe 4 feinkeramische verzierte Schalen, während Gruppe 5 grobe Schalen verschiedenartiger Profilierung beinhaltet. Der erste Teil dieser Arbeit widmet sich der Beschreibung des Materialbestandes mit einem Exkurs zu Töpferhänden. Im zweiten Teil der Arbeit wird versucht, die Keramik regional und zeitlich einzuordnen. Manche gewölbte Schalen verraten überregionale Bezüge. Viele verzierte Schalen zeigen starke Affinitäten zum Hochrheingebiet, was sich unter anderem in der vergleichsweise häufigen Anbringung von Dreieckstempeln und Kerbschnittdreiecken zeigt.

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Bibliographische Angaben

Reihe Zürcher Archäologie
Seitenanzahl 115 arabisch
Abbildungen 60 s/w
Format 29.7 x 21 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-5067-6
Erscheinungsdatum 10.09.2003

Autor/in

Der Archäologe Mathias Schmidheiny ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Urgeschichte und Prospektion der Kantonsarchäologie Zürich.