Für alle! Die Basler Volksschule seit ihren Anfängen
Neujahrsblatt der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige, Basel GGG
Herausgegeben von Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel
Bd. 197 Pierre Felder

Für alle! Die Basler Volksschule seit ihren Anfängen

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Die Basler «Volksschule» gibt es im Gesetz erst seit 2008. Faktisch besteht sie jedoch seit 1880, als das nun demokratische  Basel – fünfzig Jahre nach Zürich – das erste umfassende Schulsystem schuf. Die Schule bestand aus sechs Klassen, von denen nur zwei für Mädchen waren. Die Inhalte, die unter Aufsicht der Pfarrherren vermittelt wurden, konzentrierten sich neben dem Lesenlernen auf Gottesfurcht und Gehorsam.

Das reich bebilderte Buch eröffnet neue Einblicke in den damaligen Schulalltag. Es lässt das Spannungsfeld zwischen Reform und Praxis erkennen, beleuchtet etwa den Kampf gegen Seuchen sowie den Umgang mit den neu auftauchenden Fremdsprachigen und schildert die Entwicklung der Pädagogik und der Unterrichtsbedingungen. Dabei wird deutlich, wie eng die Schulgeschichte mit dem Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik verflochten ist.

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Bibliographische Angaben

Reihe Neujahrsblatt der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige, Basel GGG
Seitenanzahl 382 arabisch
Abbildungen 87 s/w, 34 farbig
Format 24 x 17 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-3907-7
Erscheinungsdatum 21.11.2018

Autor/in

Der Historiker Pierre Felder wirkte als erster Leiter der Volksschulen im Erziehungsdepartement Basel-Stadt. In seiner Tätigkeit als Deutsch- und Geschichtslehrer, Dozent in der Lehrerausbildung sowie als Autor von Schulbüchern hat er vielfältige Erfahrungen im Schulbereich gesammelt.