Forschungen zu Karl Jaspers und zur Existenzphilosophie
Mit dieser Forschungsreihe soll dem in jüngster Zeit wieder wachsenden Interesse an Karl Jaspers und der Existenzphilosophie entsprochen werden. Sie bietet einen publizistischen Ort zum einen für Monographien, Sammelbände und Quelleneditionen mit direktem oder indirektem Bezug zu Karl Jaspers’ Leben und Werk, zu seinen Quellen, seinem Kontext und seiner Wirkung, zum anderen für Publikationen zur Existenzphilosophie, insbesondere mit Bezug zu dem Denken von Karl Jaspers. Ihr Ziel ist es, nicht zuletzt auch mit Blick auf die im Zuge der Karl Jaspers Gesamtausgabe (KJG) angestoßenen neuen Forschungsfragen, die Forschung voranzutreiben und ein internationales Forum für diese Forschung zu schaffen. Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.
Die Reihe steht insbesondere auch offen für die Übersetzung von herausragenden Beiträgen aus dem Umkreis der verschiedenen nationalen und regionalen Jaspers-Gesellschaften. Im deutschsprachigen Raum wird sie in die geistige Nachfolge des Jahrbuchs der Österreichischen Karl-Jaspers-Gesellschaft treten, das 2020 mit seinem dreiunddreißigsten Band zum letzten Mal erschienen ist. Kurt Salamun, der dieses für die Jaspers-Forschung zentrale Organ begründet und betreut hat, übernimmt zusammen mit Anton Hügli, dem derzeitigen Präsidenten der Karl-Jaspers-Stiftung Basel, die Herausgeberschaft der neuen Reihe.
Ein international zusammengesetzter Beirat wird den Herausgebern zur Seite stehen. Es sind dies: Stefania Achella, Dirk Fonfara, Georg Hartmann, Dominic Kaegi, Tsuyoshi Nakayama, Filiz Peach, Czesława Piecuch, Annemarie Pieper, Harald Schwaetzer, Rainer Thurnher und Gregory J. Walters.