Porträt des Dichters als Philosoph
Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen
Herausgegeben von Gottfried Boehm, Gunnar Hindrichs, Kurt Seelmann
Bd. 37 Ruedi Imbach

Porträt des Dichters als Philosoph

Eine Betrachtung des philosophischen Denkens von Dante Alighieri

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Dante Alighieri verdient einen ehrenvollen Platz in der Geschichte der europäischen Philosophie. Das nachzuweisen, ist Ziel der vorliegenden Untersuchung, die als Ergänzung der vom Autor geleiteten kommentierten Ausgabe von Dantes Opera minora in deutscher Sprache betrachtet werden kann. Nachdem in groben Umrissen das danteske Verständnis der Philosophie skizziert worden ist, wird in einem zweiten Teil Dantes Beitrag zur Sprachphilosophie dargestellt. Der Präsenz der Philosophie in der Commedia ist ein dritter Teil gewidmet. Dieses Porträt des dichtenden Philosophen oder philosophierenden Dichters wird mit einer Würdigung des politischen Denkens abgeschlossen: Dantes mutige Forderung einer klaren Trennung von Kirche und Staat ist ein Beleg dafür, dass man sogar von einer gewissen Aktualität Dantes sprechen kann.

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Bibliographische Angaben

Reihe Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen
Seitenanzahl 69 arabisch
Format 19.5 x 12 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-4267-1
Erscheinungsdatum 09.11.2020

Autor/in

Ruedi Imbach war Professor für mittelalterliche Philosophie zuerst an der Universität Freiburg i. Ue. und danach in Paris (Sorbonne). 2001 wurde er mit dem Marcel-Benoist-Preis der Eidgenossenschaft ausgezeichnet. Er hat unter anderem die mehrbändige, ausführlich kommentierte deutsche Ausgabe der Opera minora Dantes veranlasst und geleitet.