Savignys Weg in die juristische Moderne
Stephan Meder

Savignys Weg in die juristische Moderne

Romantik, Gender, Religion, Wissenschaft

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Savigny hat dem Recht ein «selbständiges Daseyn» attestiert – und damit einen Autonomisierungsprozess eingeleitet, der bis heute andauert. Hierin liegt das eigentlich «Moderne» der von ihm begründeten Wissenschaft. Savignys Gegenspieler ist kein Geringerer als der wohl wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus, G. W. F. Hegel, der die «Autonomie» sowohl des Rechts als auch der Kunst bestreitet. Der Autor dieses Bandes untersucht den bis heute schwelenden Streit. Er stößt immer wieder auf das Problem der Epochenbildung und wirft neues Licht auf Savignys Beziehungen zur Frühromantik – dem «nach der Aufklärung zweiten Impuls der europäischen Moderne».

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Bibliographische Angaben

Seitenanzahl 478 arabisch
Format 22.4 x 16 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7574-0108-5
Erscheinungsdatum 12.06.2023

Autor/in

Stephan Meder ist Professor für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Hannover. Seine wissenschaftlichen Interessen liegen in der Geschichte und Philosophie des Rechts, wobei das 18. und 19. Jahrhundert den Schwerpunkt seiner Publikationen bilden.