Zeiten der Alltäglichkeit
Eine schwer fassbare Erfahrung in den Künsten und der Philosophie
Das Alltägliche ist seit dem 18. Jahrhundert zum Inbegriff für das Selbstverständnis moderner Gesellschaften geworden. Gleichzeitig haben Auseinandersetzungen mit dem Alltäglichen immer wieder konstatiert, dass es sich einem reflexiven oder repräsentativen Zugriff stets entziehe. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge dieses Bandes den bereits etymologisch vorliegenden Zusammenhang von Alltag und Zeit: Wie lässt sich die Zeitlichkeit der Alltäglichkeit begrifflich oder darstellend erfassen? Auf welche Weisen gewinnt die Zeitlichkeit von Alltagserfahrungen in Philosophie, Literatur, Film, Fotografie oder Theater ihre spezifische Kontur? Und wie wirken die medialen Repräsentationen der «Zeiten der Alltäglichkeit» auf unser Selbstverständnis zurück?
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Bibliographische Angaben
Seitenanzahl | 292 arabisch |
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Abbildungen | 6 s/w, 21 farbig |
Format | 22.6 x 15.8 cm |
Bindung | Buch, Gebunden |
ISBN | 978-3-7574-0128-3 |
Erscheinungsdatum | 10.06.2024 |