Fundamente theologischer Ethik in postkonfessioneller Zeit
Studien zur theologischen Ethik
Herausgegeben von Daniel Bogner, Markus Zimmermann
Bd. 154 Daniel Bogner, Markus Zimmermann (Hg.)

Fundamente theologischer Ethik in postkonfessioneller Zeit

Beiträge zu einer Grundlagendiskussion

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Kann es eine «theologische» Ethik eigentlich geben? An wen richtet sie sich? Lässt sich gar ein konfessionelles Profil ausmachen? Der Band dokumentiert eine Grundsatzdiskussion über die Fundamente und Quellen theologischer Ethiken, die heute mehr denn je unter Erklärungszwang stehen. Die Ursachen dafür liegen in gesellschaftlichen Veränderungen – Säkularisierung, Fragmentierung, Individualisierung und Globalisierung –, aber auch in kirchlichen Entwicklungen. In der Folge werden bestimmte «traditionalistische» oder aber «liberale» ethische Positionen konfessions- und manchmal sogar religionsübergreifend vertreten. Innerkonfessionell hingegen führen diese Veränderungen mitunter zu massiven Konflikten. Vor diesem Hintergrund fragen die Autorinnen und Autoren, wie sich Ethik heute noch als eine theologische ausweisen kann und welche Potenziale darin liegen.

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Bibliographische Angaben

Reihe Studien zur theologischen Ethik
Seitenanzahl 438 arabisch
Format 15.2 x 22 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-4092-9
Erscheinungsdatum 25.10.2019

Autor/in

Daniel Bogner hat Theologie, Philosophie und Politikwissenschaft in Münster, Fribourg und Paris studiert. Er promovierte in Fundamentaltheologie zu Michel de Certeau und habilitierte sich in Sozialethik zur Theorie der Menschenrechte. Er ist Ordentlicher Professor für Moraltheologie und Ethik an der Universität Fribourg.

Markus Zimmermann hat in Frankfurt a. M. und Fribourg Theologie studiert und promovierte sowie habilitierte an der Universität Fribourg. Er ist als Lehr- und Forschungsrat und als Titularprofessor an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg tätig.