Herausgegeben von Daniel Bogner, Markus Zimmermann
Bd. 158 Werner Wolbert
Schmutzige Hände und weiße Westen
Schuld und Unschuld in moralischen Extremsituationen
Wer in moralischen Extremsituationen bestimmte Mittel – Tötungen, Folter, Lüge, Korruption – verwendet, um seine Ziele zu erreichen, holt sich «schmutzige Hände». Diese stehen für die Schuld oder Scham der Handelnden, aber bisweilen auch für die Bereitschaft, «sich die Hände schmutzig zu machen», also für mutige oder heroische Taten. Es gibt somit nicht die eine «Moral der schmutzigen Hände». Die Konnotation und ethische Einschätzung sind abhängig von der jeweiligen Handlung und ihrem Kontext und den angewandten ethischen Kriterien. Um Schuld und Unschuld in Dilemmasituationen geht es in diesem Band.
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Bibliographische Angaben
Reihe | Studien zur theologischen Ethik |
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Seitenanzahl | 202 arabisch |
Format | 22 x 15.2 cm |
Bindung | Buch, Broschiert |
ISBN | 978-3-7965-4376-0 |
Erscheinungsdatum | 11.04.2022 |