Herausgegeben von Anton Hügli, Kurt Salamun
Bd. 05 Dominic Kaegi, Larysa Mandryshchuk (Hg.)
Gut und Böse – Interpretationen zu Karl Jaspers
Neu
Obwohl Karl Jaspers keine normative Ethik entwickeln wollte, ist seine Philosophie von ethischen Motiven geprägt. Das sichtbarste Beispiel dafür sind Jaspers’ Überlegungen zum Verhältnis von Gut und Böse. Sie greifen auf breite Kontexte (nicht nur) der europäischen Überlieferung zurück und sind insbesondere von Kants Theorie des radikal Bösen beeinflusst. Zusätzliches Profil gewinnen sie durch die Auseinandersetzung mit Hannah Arendt – Arendts umstrittenes Schlagwort von der «Banalität des Bösen» geht – zum Teil – auf Jaspers selbst zurück. Der Band enthält neben der Erstveröffentlichung eines nachgelassenen Jaspers-Textes Beiträge von Anton Hügli, Markus Enders, Czesława Piecuch, Tsuyoshi Nakayama, Dominic Kaegi, Reinhard Schulz, Larysa Mandryshchuk, Daniel Adsett, Malte Maria Unverzagt, Elena Alessiato, Václav Němec und Carmen Dege.
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Bibliographische Angaben
| Reihe | Forschungen zu Karl Jaspers und zur Existenzphilosophie |
|---|---|
| Seitenanzahl | 270 arabisch |
| Abbildungen | 3 s/w |
| Bindung | Buch, Gebunden |
| ISBN | 978-3-7965-5480-3 |
| Erscheinungsdatum | 11.05.2026 |