Gut und Böse – Interpretationen zu Karl Jaspers
Forschungen zu Karl Jaspers und zur Existenzphilosophie
Herausgegeben von Anton Hügli, Kurt Salamun
Bd. 05 Dominic Kaegi, Larysa Mandryshchuk (Hg.)

Gut und Böse – Interpretationen zu Karl Jaspers

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Dieser Artikel erscheint am 11. Mai 2026 ca. 54.00 CHF Erscheint: 11.05.2026
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Obwohl Karl Jaspers keine normative Ethik entwickeln wollte, ist seine Philosophie von ethischen Motiven geprägt. Das sichtbarste Beispiel dafür sind Jaspers’ Überlegungen zum Verhältnis von Gut und Böse. Sie greifen auf breite Kontexte (nicht nur) der europäischen Überlieferung zurück und sind insbesondere von Kants Theorie des radikal Bösen beeinflusst. Zusätzliches Profil gewinnen sie durch die Auseinandersetzung mit Hannah Arendt – Arendts umstrittenes Schlagwort von der «Banalität des Bösen» geht – zum Teil – auf Jaspers selbst zurück. Der Band enthält neben der Erstveröffentlichung eines nachgelassenen Jaspers-Textes Beiträge von Anton Hügli, Markus Enders, Czesława Piecuch, Tsuyoshi Nakayama, Dominic Kaegi, Reinhard Schulz, Larysa Mandryshchuk, Daniel Adsett, Malte Maria Unverzagt, Elena Alessiato, Václav Němec und Carmen Dege.

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Bibliographische Angaben

Reihe Forschungen zu Karl Jaspers und zur Existenzphilosophie
Seitenanzahl 270 arabisch
Abbildungen 3 s/w
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-5480-3
Erscheinungsdatum 11.05.2026

Autor/in

Dominic Kaegi ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle Karl-Jaspers-Gesamtausgabe an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Larysa Mandryshchuk ist Gastwissenschaftlerin der Forschungsstelle Karl-Jaspers-Gesamtausgabe an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (bis Ende Februar 2026) und Dozentin an der Philosophischen Fakultät der Iwan-Franko-Universität Lwiw.