Schriften zur Psychoanalyse II
Hans Kunz - Gesammelte Schriften in Einzelausgaben
Bd. 10 Jörg Singer (Hg.)
Hans Kunz

Schriften zur Psychoanalyse II

Frühe Beiträge zur Psychoanalyse (1928–1940) und ausgewählte Rezensionen zur psychoanalytischen Literatur

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In diesem Band werden erstmals Kunz’ Entwürfe und Aufzeichnungen aus den 1930er Jahren zu seinem Fragment gebliebenen Buch Die philosophische Bedeutung der Psychoanalyse veröffentlicht. Der latente «philosophische Gehalt» der Psychoanalyse manifestiert sich – wie Kunz meint – «in der verborgenen Bestimmung und Begrenzung der empirischen Forschung» und legitimiert den Versuch, die philosophische Bedeutung der Psychoanalyse zu klären. Kunz’ Überlegungen greifen in die damaligen Debatten um die Anerkennung der Freud’schen Psychoanalyse ein und vermitteln dadurch auch einen vertieften Einblick in die Geschichte der psychoanalytischen Bewegung, und die hier exponierten Fragemotive sind auch für Kunz’ spätere psychoanalytische Schriften grundlegend geblieben.

Im Zentrum des zweiten Teils steht der Wiederabdruck von Kunz’ 1928 veröffentlichter Schrift Zur grundlegenden Kritik der Individualpsychologie Adlers. Ergänzt wird der Band mit einer Auswahl von Rezensionen und anderen früher publizierten Beiträgen zur psychoanalytischen und individualpsychologischen Literatur.

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Bibliographische Angaben

Reihe Hans Kunz - Gesammelte Schriften in Einzelausgaben
Seitenanzahl 583 arabisch, 16 römisch
Format 23 x 15.4 cm
Bindung Buch, Leinen mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-7965-4172-8
Erscheinungsdatum 15.03.2021

Autor/in

Dr. phil. Jörg Singer studierte zunächst Mathematik und Physik, dann Philosophie, Psychologie und Psychopathologie in Zürich und Basel, wo er Schüler von Hans Kunz war. Seit 1978 ist er um den wissenschaftlichen Nachlass von Hans Kunz besorgt. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu Hans Kunz.