«Lebt Anker noch?»
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Das Buch «Lebt Anker noch?» von Heinz Bütler erschliesst einen Albert Anker (1831–1910) abseits der Hauptstrassen der Vermittlung. Es zeigt und erzählt aus vielen Perspektiven, was Anker uns auch heute noch bedeuten kann.
Dem Buch voraus geht der Essayfilm Albert Anker. Malstunden bei Raffael (2022) desselben Autors, doch ist das Buch «Lebt Anker
noch?» eine vollkommen eigenständige Auseinandersetzung mit Albert Anker.
Das Atelier in Ankers Haus im Seeländer Dorf Ins ist eines der ganz wenigen vollständig erhaltenen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts. Mit dem Reichtum dieses Raumes beginnt das Buch, mit einem Essay zu Albert Ankers Notizheften («Carnets») endet die Kunstreise. Unterwegs kommt Albert Anker ausführlich selber zu Wort. Aus seinen Briefen ist eindringlich zu erfahren, wie weit der
Horizont dieses Künstlers auch dann war, wenn nicht ein zu malendes Modell oder eine Landschaft Thema war, sondern das eigene
Leben in allen Facetten.

«Mir war Albert Anker in seiner Herzlichkeit und Menschenkenntnis bislang nur in groben Umrissen deutlich. Allein die Briefe! Wunderbar. Die schönen Essays haben mir auch die Augen geöffnet. Am liebsten würde ich sofort losfahren und das Atelier anschauen.»
Michael Krüger, Autor und Verleger

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Bibliographische Angaben

Seitenanzahl 446 arabisch
Abbildungen 339 farbig
Format 23.4 x 18.9 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-4862-8
Erscheinungsdatum 11.09.2023

Autor/in

Heinz Bütler seit 1980 Filmemacher und Autor. Zuletzt vor allem Dokumentar- und Essayfilme zu bildender Kunst, Fotografie, Design und Literatur. Filmografie seit 2000 (Auszug): Alberto Giacometti – Die Augen am Horizont. Ferdinand Hodler – Das Herz ist mein Auge. Félix Vallotton – Maler gegen die Zeit. Rembrandt und sein Sammler. Gelebte Kunst (beide mit E.W. Kornfeld). Andreas Walser – Métro zum Höllentor. Kunst und Krieg (Der Erste Weltkrieg). Bilderwelten vom Krieg. Was ist Dada?  Riviera Cocktail (Edward Quinn, Henri Cartier-Bresson) – Biografie eines Blicks. Belichtete Schweiz. Ettore Sottsass Der Sinn der Dinge. Chair Times. Wer hat Angst vor James Joyce? Merzluft (Klaus Merz), Hermann Hesse. Brennender Sommer.