Digitalität
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Die Digitalisierung prägt und transformiert unser alltägliches Leben zunehmend; eine digitale Lebenswelt entsteht. Sie ist in ihrer Komplexität nicht mehr rein technik- oder medienphilosophisch zu verstehen, sondern bedarf eigener «Kategorien der Digitalität», die in diesem Essay entwickelt werden. Dazu grenzt sich der Autor von spekulativen Positionen ab, welche die Entwicklung der Digitalisierung derart aufladen, dass daraus utopische Science-Fiction-Szenarien werden. Denn die digitale Lebenswelt sollte nicht nur als eine technologische Innovation verstanden werden, sondern als eine neue ontologische Struktur, die es philosophisch zu erkunden und zu begreifen gilt.

«Jörg Noller versammelt in seinem schmalen Band zur Philosophie der Digitalität spannende Gedankenanstösse».
Matthias Zehnder

«Der Band ist insofern gerade für Mediendidaktiker:innen äußerst empfehlenswert, als darin versucht wird, die Philosophie wieder als
eine Leitdisziplin zu etablieren, um zunächst eine Klärung der digitalen Begriffswelt zu vollziehen, den erfolgten Paradigmenwechsel
hin zu einer ‚Infosphäre‘ […] zu reflektieren und in weiterer Folge praktische Handlungsanweisungen zu geben.»
Christian Zolles, Medienimpulse 60/4 (2022), S. 3.

«Ein lohnendes Buch und eine würdige Weiterentwicklung einiger Thesen McLuhans in das 21. Jahrhundert.»
Oliver Zöllner (www.research-worldwide.de)

«At a mere 100 pages, Jörg Noller’s little booklet traverses an impressive range of topics. Beginning with a philosophical conceptualization of virtual reality and its metaphysical status, it ends on digital ethics, aesthetics, and the digitization of education.»
Gregor Bös, Phenomenological Reviews (2023)

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Bibliographische Angaben

Reihe Schwabe reflexe
Seitenanzahl 123 arabisch
Format 19.5 x 12.1 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-4458-3
Erscheinungsdatum 13.06.2022

Autor/in

Jörg Noller promovierte über das Freiheitsproblem nach Kant und habilitierte sich mit einer Arbeit über personale Lebensformen. Momentan vertritt er einen Lehrstuhl für Praktische Philosophie an der Universität Konstanz. Er ist Verfasser zahlreicher Monographien, darunter Gründe des Bösen. Ein Essay im Anschluss an Kant, de Sade und Arendt (Schwabe 2019).