Notationskunde 13. und 14. Jahrhundert
Schola Cantorum Basiliensis Scripta
Herausgegeben von Martin Kirnbauer
Bd. 11 Karin Paulsmeier

Notationskunde 13. und 14. Jahrhundert

Teilband A und B

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Der Band zeichnet die Entwicklung der Notation von den Anfängen der für die abendländische Musik kennzeichnenden rhythmischen Festlegung (12./13. Jahrhundert) bis zu den komplexen Strukturen einer Ars subtilior (14./15. Jahrhundert) nach. In keiner anderen Epoche folgen die Veränderungen im rhythmischen Konzept der Kompositionen so dicht aufeinander. Die damit verbundenen Notationsentwicklungen werden hier differenziert und auf die Praxis bezogen dargestellt.

Im Einzelnen widmet sich die Autorin der Herausbildung einer rhythmischen Festlegung innerhalb des zweistimmigen Organums von Notre Dame, der kritischen Einordnung der sechs Modi ins System der Modalnotation, den Konsequenzen der «Cum littera»-Formen Conductus und Motette für die Notationsentwicklung, den Motetten-Notationen der Ars antiqua sowie dem Mensurensystem der Ars nova. Weiter geht es um Besonderheiten innerhalb der Entwicklung der Notation des italienischen Trecento und um Aufzeichnungsweisen der Ars subtilior.

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Bibliographische Angaben

Reihe Schola Cantorum Basiliensis Scripta
Seitenanzahl 519 arabisch
Abbildungen 210 farbig
Format 16.2 x 24 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-4726-3
Erscheinungsdatum 08.04.2024

Autor/in

Karin Paulsmeier studierte Musik und Musikwissenschaft in Basel. Von 1970 bis 2003 unterrichtete sie an der Schola Cantorum Basiliensis und entwickelte dort im Verlauf ihrer Unterrichtstätigkeit die Notationskunde zu einem für die Aufführungspraxis des späten 12. bis 18. Jahrhunderts grundlegenden Fach.