Freiheit und Krisis
Matthias Bertschinger

Freiheit und Krisis

Psychoanalyse des Autoritarismus und psychoanalytische Rechtsanthropologie

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Wie kommt es zu Rassismus und Menschenfeindlichkeit? Um das verstehbar zu machen, entwickelt Matthias Bertschinger ein Strukturmodell zur Affektabwehr der Psyche, in dem Philosophie und Psychoanalyse verbunden sind. Fremden-, Schwachen- und Intellektuellenfeindlichkeit, die idealtypisch für jeden Autoritarismus sind, erweisen sich existenzial-psychoanalytisch als Angst-, Scham- und Schuldabwehr.

Ausserdem entwickelt der Autor eine existenzial-psychoanalytisch fundierte Rechtstheorie, die einen tieferen rationalen Sinn normativer Geltung ergibt als Habermas’ Diskursethik, weil ihr ein Freiheitsbegriff zugrunde liegt, der das Traumatische nicht ausschliesst. Diese Rechtsanthropologie könnte ein wertvolles Denk- und Arbeitsinstrument sein – sowohl für Konfliktlösung und Politik als auch für die Rechtstheorie und Rechtspraxis.

«Matthias Bertschinger setzt im vorliegenden Werk da an, wo andere aufhören.» Daniel Hell

Weiterführende Informationen über das Buch finden Sie auf www.freiheitundkrisis.ch».

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Bibliographische Angaben

Seitenanzahl 566 arabisch
Format 22 x 15.2 cm
Bindung Buch, Broschiert
ISBN 978-3-7965-4201-5
Erscheinungsdatum 14.04.2020

Autor/in

Matthias Bertschinger arbeitet als Verwaltungsjurist mit Spezialisierung auf Strafrecht innerhalb der sozialen Sicherung. Daneben forscht er im Schnittstellenbereich von Psychoanalyse und Existenzialphilosophie über psychische Konfliktursachen und deren rechtstheoretische Dimension.

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