«Voll Traurigkeit und Trübsal hielt sich ein Mann in einem fremden Land auf. … Dieser Mann weinte und klagte, weil auf dieser Welt so wenige Menschen sind, die Gott lieben, ihm dienen und ihn preisen. Und damit sie ihn erkennen, lieben und ihm dienen sollten, verfasst er dieses Buch der Wunder».
Mit diesen elegischen Worten beginnt das Buch der Wunder (Llibre de Meravelles) des katalanischen Schriftstellers und Philosophen Ramon Lull, das er in den Jahren 1287–1289 in Frankreich schrieb, wohin er gereist war, um Philipp den Schönen für sein Missionsprojekt zu gewinnen. Das Buch der Wunder ist eines der bedeutendsten und zugleich eines der am leichtesten verständlichen Werke Lulls. Zum ersten Mal in Europa wurden philosophische und naturwissenschaftliche Themen in der Volkssprache, Katalanisch, und nicht auf Lateinisch behandelt. Nun liegt das Werk erstmals in deutscher Übersetzung vor.
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Bibliographische Angaben
Seitenanzahl | 409 arabisch, 28 römisch |
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Abbildungen | 1 s/w |
Format | 16 x 22.5 cm |
Bindung | Buch, Gebunden |
ISBN | 978-3-7965-2236-9 |
Erscheinungsdatum | 16.05.2007 |