Descartes und das Problem der Philosophie
Schwabe Philosophica
Herausgegeben von Helmut Holzhey, Wolfgang Rother
Bd. VII Stefan Rissi

Descartes und das Problem der Philosophie

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Descartes‘ Verständnis von Philosophie gewinnt seine Konturen unter anderem in einer vielschichtigen Auseinandersetzung mit der Theologie. Ebenso impulsgebend sind, zumal im Frühwerk, ‚naturwissenschaftliche‘ Konzepte, deren Faszination sich jedoch allmählich zugunsten von Ideen wie Meditation, Reïteration und Reflexion abschwächt. In diesem Zusammenhang werden die wechselnde Bewertung von Innovation und Priorität sowie die Funktion von Autorität und Tradition für Descates‘ Philosophieren beleuchtet, sein sorgfältig verschwiegenes Sprachmodell und dessen Relevanz für sein Philosophiekonzept gedeutet und seine frühesten philosophischen Denkexperimente, seine Abhandlung über die Gottesliebe und die zunehmend fragile Differenz von Philosophieren und Philosophie untersucht.  

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Bibliographische Angaben

Reihe Schwabe Philosophica
Seitenanzahl 293 arabisch
Format 16 x 22.5 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-2183-6
Erscheinungsdatum 08.02.2006

Autor/in

Der Autor:

Stefan Rissi, geb. 1967, hat in Zürich und Paris Philosophie, Komparatistik und Germanistik studiert. Er promovierte in Zürich, war Dramaturg am Opernhaus Zürich und ist Direktor der JTI Foundation.