Transformationen Roms in der Vormoderne
Studien zur christlichen Religions- und Kulturgeschichte
Herausgegeben von Mariano Delgado, Volker Leppin
Bd. 27 Christoph Mauntel, Volker Leppin (Hg.)

Transformationen Roms in der Vormoderne

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Die Stadt Rom gilt als ein zentraler Kristallisationspunkt christlich-lateinischer Gesellschaften der Vormoderne. Jenseits der sinnlich erfahrbaren Stadt, oft  als «Haupt der Welt» (caput mundi) gefeiert, sind es aber vor allem Vorstellungen und Ideen von Rom, von denen die Quellen berichten. Die in diesem Buch gesammelten Beiträge legen dar, wie die Stadt Rom in der Vormoderne in politischen, kulturellen und religiösen Kontexten als Ideal- oder Gegenbild inszeniert wurde und welchen Transformationen diese Vorstellungen unterworfen waren. Untersucht wird Rom als geografischer Ort, als idealer religiöser Raum sowie als religiöser Gegen-Raum.

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Bibliographische Angaben

Reihe Studien zur christlichen Religions- und Kulturgeschichte
Seitenanzahl 288 arabisch
Abbildungen 12 s/w, 15 farbig
Format 22.5 x 15.8 cm
Bindung Buch, Gebunden
ISBN 978-3-7965-3903-9
Erscheinungsdatum 14.05.2019

Autor/in

Christoph Mauntel studierte mittelalterliche Geschichte in Göttingen und Heidelberg und wurde mit einer Arbeit über die Bedeutung der Gewalt für die spätmittelalterliche Gesellschaft Frankreichs promoviert. Danach forschte er in Heidelberg zwei Jahre lang am Exzellenzcluster „Asia and Europe in a Global Context". Seither arbeitet er als Postdoc am Graduiertenkolleg „Religiöses Wissen im vormodernen Europa (800-1800)" an der Universität Tübingen.

Volker Leppin studierte Evangelische Theologie in Marburg, Jerusalem und Heidelberg. Er wurde in Heidelberg mit einer Arbeit über Wilhelm von Ockham promoviert und ebendort mit einer Studie über lutherische Apokalyptik habilitiert. Er war Professor für Kirchengeschichte in Jena und ist derzeit in der gleichen Position in Tübingen tätig. Er ist Ko-Sprecher des Graduiertenkollegs „Religiöses Wissen im vormodernen Europa (800-1800)".