

Josef Reinhart und die Musik
Die Rolle der Musik in seinem literarischen Werk. Mit einem Verzeichnis der Vertonungen seiner Gedichte von 1897 bis zur Gegenwart
NeuZeit seines Lebens war der Lehrer, Professor, Dichter und Schriftsteller Josef Reinhart (1875–1957) der Musik sehr zugetan. Das zeigt sich in der Mehrheit seiner Erzählungen und biographisch-historischen Schriften. Fast alles, was Klang erzeugt, wird bei Reinhart zu Musik. Häufig trägt Musik bei ihm zur entscheidenden Wendung in der Erzählhandlung bei, etwa indem beispielsweise ein bestimmtes Lied zum Sinneswandel der Hauptfigur führt. Mit solchen Motiven im erzählerischen Werk Reinharts befasst sich der erste Teil des Buchs.
Dass Reinhart seine Gedichte als Liedli ab em Land betitelt, ist Programm: Die Gedichte selbst enthalten schon viel Musik und haben dazu geführt, dass es von 186 seiner Gedichte Vertonungen gibt. 169 Komponistinnen und Komponisten haben insgesamt ca. 800 Vertonungen von Texten Josef Reinharts geschaffen. Diese werden im zweiten Teil des Buchs in Form eines kommentierten Verzeichnisses mit Notenbeispielen vorgestellt.
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Bibliographische Angaben
Seitenanzahl | 848 arabisch |
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Abbildungen | 3 s/w, 1 farbig |
Bindung | Buch, Gebunden |
ISBN | 978-3-7965-5351-6 |
Erscheinungsdatum | 08.09.2025 |